Jeder kennt ihn. Jeder hat ihn. Diesen einen Freund. Er taucht auf, unerwartet und plötzlich. Bringt euch zum Lachen, zum Weinen, zum Schreien, zum Glücklich , aber auch zum Traurig sein. Wie ein Freund.. nur anders. Eher komplizierter. Ihr wisst nämlich nicht, was ihr für ihn empfindet. Liebe oder doch nur Freundschaft? Doch das ist egal. Ihr wisst, er tut euch gut, er ist euch ans Herz gewachsen und das ist alles was zählt. Ihr vertraut ihm. Alles. Aber dann verändert er sich, ins negative. Von Tag zu Tag. Ihr könnt seine Veränderung beobachten und ihr wisst, er wird so bleiben. Der eine Mann, den ihr so toll fandet, verwandelt sich in ein großes Arschloch. Fast wie das hässliche Entlein. Nur andersherum. Dieser eine Freund war schön, wird aber immer hässlicher und hässlicher. Und jetzt? Ihr könnt nichts verändern. Ansprechen könnt ihr ihn nicht, er ist zu beschäftigt mit 'wichtigeren' Dingen. Dass diese Freundschaft ein Ende haben wird, wisst ihr bereits. Und eines Tages hat es auch ein Ende. Doch ihr vermisst ihn. Jeden Tag ein bisschen mehr. Jahre sind vergangen. Ihr lernt neue Menschen kennen, keiner ist so wie er. Also bleibt ihr distanziert. Seid verschlossen. Doch das alles, was ihr erlebt habt, gefühlt habt, behaltet ihr lieber für euch. Dass ihr ihn vermisst und auch immer vermissen werdet, darf er natürlich nicht erfahren, sonst wirkt ihr schwach.  So sind wir Frauen eben.. Wir lassen zu, dass unsere Gedanken uns innerlich umbringen... und so werden wir Frauen immer sein.